Ahnenforschung ist ein faszinierendes, aber zeitintensives Hobby. Die Frage nach der Herkunft der eigenen Familie beschäftigt uns seit jeher. Jeder Mensch hat individuelle und spannende Geschichten innerhalb seiner Familie. Sei es der Großvater mit dem unbekannten französischen Soldaten als Vater oder die Flucht der Urgroßeltern infolge des Krieges aus Schlesien, sei es der Großonkel, der die Architektur einer Stadt als Baurat geprägt hat oder der für einen selbst unbekannte, aber dennoch im Ausland berühmte Großcousin 3. Grades, der durch die Forschung kennengelernt wird. Die Geschichten müssen nur erforscht werden.
In Zeiten der Digitalisierung ist es nunmehr für jeden möglich, online Recherchen anzustellen. Nichtsdestotrotz sind diese Forschungen häufig aus Zeitgründen, manchmal auch aus Gründen der Überforderung wegen der schieren Masse an Informationen & Internetseiten oder Problemen mit der Archivforschung für einzelne Personen nicht zu bewerkstelligen.
Egal ob Sie nun selbst forschen oder eine Auftragsrecherche an mich übertragen möchten - ich stehe Ihnen bei Ihrer Forschung zur Seite.
Vorbereitungen – die richtige Plattform.
Um mit Ihrer Forschung beginnen zu können, müssen Sie sich für eine Plattform oder ein Computerprogramm entscheiden, um Ihre Ergebnisse festhalten zu können. Das Festhalten in schriftlicher Form empfiehlt sich aus Zeitgründen nicht. Zudem lassen sich die Ergebnisse Ihrer Forschung mittlerweile in vielen Programmen automatisch statistisch auswerten. Auch der Übersichtlichkeit halber, sollten Sie auf eine digitale Lösung setzen.
Zu erst sollten Sie sich entscheiden, ob Sie eine Online-Plattform oder ein Computerprogramm nutzen möchten. Ich habe mich bereits nach kurzer Forschungszeit dazu entschieden, meinen kompletten und aktuellen Stammbaum auf meinem Laptop zu speichern. Dies deshalb, weil ich die Daten meiner noch lebenden Verwandten nicht auf Online-Plattformen zur Verfügung stellen wollte. Um dennoch mögliche Übereinstimmungen auf den gängigen Plattformen erhalten zu können, habe ich sodann in unregelmäßigen Zeitabständen eine Gedcom-Datei mit den bereits verstorbenen Vorfahren und Verwandten erstellt und online aktualisiert.
In meiner Forschung setzte ich bisher auf die Dienste von Ancestry und MyHeritage als Online-Plattformen, sowie von Ahnenblatt und MacFamilyTree. Vor- und Nachteile dieser möchte ich nachfolgend beleuchten.
Letztlich würde ich Ihnen eine zentrale Lösung auf Ihrem eigenen PC oder Laptop empfehlen. Fertigen Sie jedoch regelmäßig Sicherungsdateien an oder speichern Sie Ihre Ergebnisse in einer Cloud. Wenn Sie Windows nutzen würde ich Sie auf Ahnenblatt, soweit Sie IOS bzw. ein Mac(-book) nutzen auf MacFamilyTree verweisen. Letztlich obliegt die Entscheidung jedoch Ihnen, alle Programme haben ihre Für- und Wider-Seiten. Wichtig ist allein, dass Sie sich früh entscheiden und dann konsequent auf dieses Programm setzen. Nur so, können Sie alle Funktionen optimal nutzen und Datenverluste durch ständiges Wechseln, vermeiden.
Wie beginnen Sie mit Ihrer Forschung?
Tipps und Tricks für Ihre Recherche.
Bei Ihrer Forschung sollten Sie einige Dinge beachten, um nicht unnötige Doppelarbeit erledigen zu müssen.
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Sichern Sie Ihre Ergebnisse doppelt.
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Nutzen Sie zur Sicherung Ihres Stammbaums Cloud-Lösungen oder Mehrfachsicherungen auf verschiedenen Hardware-Systemen. Schnell ist ein Programm abgestürzt oder defekt. Häufig sind damit Datenverluste verbunden. Damit Ihre Arbeit nicht umsonst war, ist eine doppelte Sicherung unerlässlich.
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Arbeiten Sie mit Quellenangaben.
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Notieren Sie stets sofort Ihre Quellen zu den erforschten Inhalten. Ihr Stammbaum wird mit der Zeit immer umfangreicher. Wenn Sie sich einige Jahre später fragen, woher bestimmte Informationen stammen, werden Sie für vollständige Quellenangaben dankbar sein. Sodann können Sie Ihre Recherche auch in Zukunft nachvollziehen.
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Knüpfen Sie Kontakte über die gängigen Portale.
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Kontaktieren Sie mögliche Familienmitglieder auf den gängigen Ahnenforschungsportalen (wie Ancestry oder MyHeritage). Erfahrungsgemäß sind die meisten Nutzer auf diesen Plattformen an Kontakten interessiert. Hierdurch lassen sich Familiengeschichten teilen und Stammbaumlücken schließen.
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Notieren Sie Anekdoten und Geschichten.
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Verleihen Sie Ihrem Stammbaum noch mehr Leben, indem Sie Geschichten und Anekdoten über die Ihnen bedeutenden Personen hinterlegen. Nicht nur Sie werden dadurch immer an Ihre Erinnerungen besinnt, sondern auch Ihre Nachfahren und Verwandten werden die Lebensgeschichten Ihrer Familie besser nachvollziehen können.
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Versuchen Sie bei Kontaktanfragen möglichst seriös aufzutreten.
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Wenn Sie Anfragen an Archive und andere Forscher/mögliche Verwandte stellen, sollten Sie möglichst seriös auftreten. Nutzen Sie einen gewählten, aber durchaus auch alltäglichen Sprachstil. Wichtig ist, dass Sie Ihre Kontaktdaten in der E-Mail, Nachricht oder in dem Brief vermerken. Auch eine Anschrift verleiht Ihrer Nachricht Seriosität. Einige Archive antworten nur oder schneller auf Anfragen mit Anschrift.
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Nutzen Sie die einschlägigen Plattformen.
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Beginnen Sie bei Ihrer Recherche mit Quellen, die online auf Plattformen wie Ancestry, My-Heritage und Co. verfügbar sind. Verlassen Sie sich aber nicht auf die Recherchearbeiten von Nutzern dieser Plattformen. Fact-Checken Sie jedwede Ergebnisse. Stellen Sie Archivanfragen, wo Sie online nicht weiterkommen oder bei besonderem Interesse.
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Wie können Sie von meiner Arbeit und professioneller Ahnenforschung profitieren?
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hohe Professionalität.
Meine Arbeit zeichnet sich durch ein besonderes Maß an Transparenz aus. Sie können stets nachvollziehen, was ich geleistet habe und welche Ergebnisse erzielt wurden. Über alle Kosten wird stets vor Anfallen dieser aufgeklärt.
02
langjährige Erfahrung.
Bereits seit 2018 beschäftige ich mich mit der Erforschung meiner eigenen Familie und derer von Verwandten und Freunden. Seither ist die Ahnenforschung ein mich begleitendes Hobby aus Leidenschaft geworden. Profitieren Sie von den Erfahrungswerten, welche ich in dieser Zeit sammeln konnte.
03
Sie sparen Zeit.
Forschung und Recherche benötigen viel Zeit. Sie müssen sich mit Programmen, Forschungsseiten und Archiven auseinandersetzen. Soweit Sie diese Zeit nicht aufbringen können, nehme ich Ihnen diese Arbeit gern ab.
04
Sie sparen Kosten.
Die meisten gängigen Internetplattformen zur Ahnenforschung rufen mittlerweile Kosten auf. Sei es Ancestry, MyHeritage oder Archion. Addiert sind Kosten in Höhe von 50 EUR pro Monat nicht ungewöhnlich. Da Sie eine hobbymäßige Ahnenforschung erfahrungsgemäß mehrere Jahre beschäftigen wird, sind Kosten im vierstelligen Bereich auch bei Hobbyforschern der Regelfall.